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Ev.-ref. Kirchengemeinde

Hillentrup-Spork

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Ostern – Gott schenkt Hoffnung gegen die Angst
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Worauf vertrauen wir?

Das Grundgesetz und Psalm 23 in einem ungewöhnlichen musikalischen Mitsing-Projekt

In dem Oratorium werden Texte des Grundgesetzes und des Psalm 23 mit Musik verwoben. Im Zentrum steht die Frage: 
„Worauf vertrauen wir?“

Das Oratorium wird ergänzt durch zwei Themenabende: am Donnerstag, 6. März, um 19 Uhr in Lüdenhausen (Gemeindehaus an der Kirche) mit dem Erfurter Theologen Dr. Andreas Fincke und am Mittwoch, 12. März, um 19 Uhr in Hillentrup-Spork (Paul-Gerhardt-Kirche) mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Ralph Brinkhaus aus Gütersloh. Mit Andreas Fincke wird dabei eine ostdeutsche Stimme zum Gespräch anregen, wie diese Frage mit einer ostdeutschen Biografie gesehen werden kann. Diese Frage ist deshalb interessant, weil Fincke es erlebt hat, wenn ein Staat sich nicht an Rechtsstaatlichkeit gebunden fühlt und mit dem Ministerium für Staatssicherheit ein System der Überwachung und der Bespitzelung in weiten Kreisen der Bevölkerung etabliert hat. Aber es wird sicher auch die Frage zu bedenken sein, was sich bei der Betrachtung der Wertigkeit des Grundgesetzes seit 1989 neu entwickelt hat.

Fincke ist Theologe, langjähriger Mitarbeiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen und war unter anderem persönlicher Referent des Berliner Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung. 2013 bis 2024 war er Pfarrer der Hochschulgemeinde in Erfurt und Leiter der dortigen Stadtakademie. Zahlreiche Veröffentlichungen begleiten seinen Werdegang.

Ralph Brinkhaus, der von 2018 bis 2022 Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion war, wird zum Thema „Vertraut“ eine westdeutsche Stimme repräsentieren.

Für das Chorprojekt sind Frauen und Männer auch mit geringer oder keiner Chorerfahrung willkommen. Die Stücke sind maximal dreistimmig und gut zu bewältigen – auch, wenn man sie nicht kennt, verspricht Rottkamp. Er hatte zuletzt mit dem Gemeindeoratorium „Wie klingt Gott?“ gute Erfahrungen mit neuen Klängen und motivierten Projektchormitgliedern gemacht und hofft, dass sich jetzt auch genügend Männer anmelden. „Es wäre sehr schön, wenn wir auch eine kräftige Männerabteilung hätten. Die Stimmlage ist nicht zu hoch und nicht zu tief und für alle gut zu bewältigen.“

Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich bei dem Kantor melden unter 0173.8361195 (auch per Whatsapp). Detaillierte Infos zu dem Projekt und eine direkte Frage- und Anmeldemöglichkeit gibt es online unter www.vertraut25.de

Lüdenhausen/Hillentrup. Worauf vertrauen wir? Dreiste Lügen und Behauptungen im politischen Bereich, „Fakenews“ und allerlei Verschwörungs-Geschwurbel im Internet machen es nicht leicht, klaren Kopf und den Überblick zu behalten. Ein Fels in der Brandung ist bis heute das Grundgesetz, die Verfassung unseres Staates. Sie garantiert beispielsweise, dass alle Menschen in unserem Land gleich sind vor dem Gesetz und dass die Würde eines Menschen nicht eingeschränkt, „angetastet“ werden darf. Können wir darauf noch vertrauen?

In einem mehrschichtigen Projekt sollen darauf mögliche Antworten gefunden werden. Kern ist das Mitsing-Oratorium „Vertrau!t“, das am Samstag, 5. April, um 19 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Lüdenhausen aufgeführt wird. Reinhard Gramm, in Lippe in Bläserkreisen nicht unbekannter Landesposaunenwart aus Stade, und seine Frau Marita haben das Oratorium komponiert und arrangiert. Es wird musikalisch gestaltet von einem Projektchor, der das Stück an drei Wochenenden im März proben wird. Dafür werden jetzt Sängerinnen und Sänger gesucht. Die instrumentale Unterstützung gibt der Posaunenchor Alverdissen, die Gesamtleitung hat Uwe Rottkamp.

Getragen wird das Projekt von der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung der Lippischen Landeskirche sowie den evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Lüdenhausen und Hillentrup.

Posaunenchor Schnuppertag

Am Sonntag, den 13.04.2025 um 14:00 Uhr

Pfarrhaus in Spork zu verkaufen

Liebe Kirchengemeinde

Wie im Gemeindebrief berichtet möchten wir unser Pfarrhaus in Spork, Mittelstraße 40, verkaufen. 
Wenn sie Interesse an der Immobilie haben können Sie uns unter der Email Adresse

immobilie.hillentrup-spork@~@online.de ihre Kontaktdaten hinterlassen. 

Wir werden ihnen dann weitere Informationen zur Verfügung stellen. Der Verkauf und die Vermittlung wird über die Sparkasse Lemgo erfolgen. Der geschätzte Kaufpreis der Immobilie liegt bei 198.000,00 €. 
Wir möchten, wie schon erwähnt, dass Haus vorrangig an Gemeindemitglieder verkaufen.

Mit freundlichen Grüßen,

Björn Kerber

Gottesdienst für alle Generationen

Zum Abschluss ihrer Kinderbibelwoche laden die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Vogelnest herzlich zum Gottesdienst ein. Er findet am Sonntag, 30. März, um 11 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche in Spork statt. In der Woche vorher beschäftigen sich die Kinder mit Geschichten aus dem Leben Jesu. Was sie erfahren und im Anschluss daran gebastelt und hergestellt haben, präsentieren sie in diesem Gottesdienst. Es ist also nicht notwendig an der Kinderbibelwoche selbst teilgenommen zu haben, um zum Gottesdienst zu kommen. Im Anschluss gibt es einen kleinen Imbiss.

Elisabeth Hollmann-Plaßmeier

Abschlussgottesdienst der Kinderbibelwoche 
Sonntag, 30. März 2025, 11 Uhr 
Paul-Gerhardt-Kirche in Spork

Frühlingsnachmittag

Herzliche Einladung zu unserem jährlichen Frühlingsnachmittag.

Er findet statt am Samstag, 12. April 2025 von 15 bis 17 Uhr und richtet sich vor allem an Gemeindeglieder ab 75 Jahren. 
Es werden wieder Gedichte und Geschichten vorgetragen. Neben dem ein oder anderem Lied, das präsentiert wird, dürfen Sie musikalisch natürlich auch selbst ran, denn es werden auch wieder gemeinsam Frühlingslieder gesungen. Bei Kaffee und Kuchen gibt es auch Zeit zu klönen. 
Um besser planen zu können, melden Sie sich bitte telefonisch im Gemeindebüro an. 
Elisabeth Hollmann-Plaßmeier

Frühlingsnachmittag 
Samstag, 12. April, 15 Uhr
Paul-Gerhardt-Haus Spork

Information zum Geburtstagskaffeetrinken:

Aus organisatorischen Gründen musste das Geburtstagskaffeetrinken im Januar für Spork und auch Hillentrup für die zurückliegenden drei Monate ausfallen. Es wird schriftlich zur Kaffeerunde in Spork und zum Geburtstagskaffeetrinken in Hillentrup eingeladen. Es wird mit dem Geburtstagskaffee im April zusammen nachgeholt.

 

Diskussionsabend: Worauf vertrauen wir?

Eine dreiteilige Kooperationsveranstaltung der Kirchengemeinden Lüdenhausen und Hillentrup-Spork, sowie der evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung.
Im letzten Jahr feierte das Grundgesetz seinen 75. Geburtstag. Dies ist Anlass über unser Grundgesetz nachzudenken, dies soll in verschiedenen Veranstaltungen geschehen. 
Am Donnerstag, 6. März - also kurz nach der Bundestagswahl - wird uns ein Diskussionsabend mit Dr. Andreas Fincke eine ostdeutsche Stimme zum Gespräch anregen, wie diese Frage mit einer ostdeutschen Biografie gesehen werden kann. Diese Frage ist deshalb interessant, weil Herr Dr. Fincke es erlebt hat, wenn ein Staat sich nicht an Rechtsstaatlichkeit gebunden fühlt und mit dem Ministerium für Staatssicherheit ein System der Überwachung und der Bespitzelung in weiten Kreisen der Bevölkerung etabliert hat. Aber es wird sicher auch die Frage zu bedenken sein, was sich bei der Betrachtung der Wertigkeit des Grundgesetzes seit 1989 neu entwickelt hat. Die Veranstaltung findet in der Kirche in Lüdenhausen um 19 Uhr statt. 
Herr Dr. Andreas Fincke ist Theologe, langjähriger Mitarbeiter der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen und war u.a. persönlicher Referent des Berliner Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung und ab 2013 bis letztes Jahr Pfarrer der Hochschulgemeinde in Erfurt und Leiter der dortigen Stadtakademie. Zahlreiche Veröffentlichungen begleiten seinen Werdegang.
Am 5. April werden wir das in Projektarbeit unter der Federführung von Uwe Rottkamp entstandene Singspiel "Vertraut" erleben dürfen. Texte des Grundgesetzes und Psalme werden mit Musik verwoben und die Frage steht im Raum “Worauf vertrauen wir?”
Den Abschluss bildet ein Diskussions- und Gesprächsabend im April mit Ralph Brinkhaus (MdB und von 2018 bis 2022 Fraktionsvorsitzender der CDU) in der Paul-Gerhardt-Kirche in Spork. Er repräsentiert eine westdeutsche Stimme zu diesem Thema. Der genaue Termin steht noch nicht fest.

Horst-Dieter Mellies und 
Elisabeth Hollmann-Plaßmeier

 

Diskussionsabend
Donnerstag, 6. März, 19 Uhr
Kirche Lüdenhausen

Mitsingen auf Zeit: Vertrau!t

5 Jahre Grundgesetz:  Ein ungewöhnliches musikalisches Projekt zum Mitmachen

2024 wurde das Grundgesetz 75 Jahre alt. Die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Lüdenhausen möchte diesen Anlass mit einer Veranstaltungsreihe feiern. Im Mittelpunkt steht die Aufführung des modernen Oratoriums „Vertrau!t“ für dreistimmigen gemischten Chor, Posaunenchor und Schlagwerk. 

Beginn: Samstag, 5. April, 18 Uhr in der Kirche Lüdenhausen
Leitung:  Uwe Rottkamp.

Komponiert haben das Werk Reinhard und Marita Gramm. Reinhard Gramm ist Landesposaunenwart der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. In Gütersloh geboren studierte Gramm an der Detmolder Hochschule für Musik und an der Herforder Kirchenmusikhochschule. Schwerpunkt seiner kompositorischen Arbeit ist Bläsermusik; sein Markenzeichen dabei ist die stete Suche nach ausgefallenen Klangfarben. 

„Vertrau mir...!“ - Wenn diese Worte gesagt werden, sollten die Alarmglocken schrillen, schreibt Gramm im Vorwort zu diesen Stück. Denn kein anderes Wort wurde und wird so oft missbraucht wie VERTRAUEN. Gerade das reizte ihn, darüber ein Musikstück zu schreiben. 

Vertraut klingt der Kirchentagspsalm, Psalm 23, und vertrauen dürfen wir auch heute noch unserem Grundgesetz, das nun 75 Jahre alt geworden ist. Vertrau! Vertraut: VERTRAUT. 

Doch ist unser Grundgesetz noch unsere demokratische Grundlage? Seit 1949 sind viele Artikel des Gesetzes verändert, ergänzt oder gestrichen worden. Was ist in unserer Demokratie davon noch von Bedeutung? Können wir dem Gesetz noch vertrauen? 

Psalm 23 steht dagegen noch immer in seiner Gestalt in der Bibel. Es gibt zwar neue Übersetzungen, doch die Bedeutung hat sich nicht verändert. Diesem Wort können wir vertrauen. 

In die Musik eingebettet sind Texte, die von Sprecherinnen und Sprechern verlesen werden: Passagen aus dem Grundgesetz wird gegenübergestellt, was sich verändert hat und wo das Grundgesetz aufgeweicht wurde. Dazu kommen Verse aus Psalm 23. „Die dazu geschaffene Musik ist modern, ungewöhnlich, neu“, beschreibt Kantor Uwe Rottkamp das Projekt. „Es ist aber auch von unerfahrenen Sängerinnen und Sängern gut zu bewältigen.“ Er lädt deshalb alle Frauen, Männer und Jugendliche zu diesem Projektchor ein. Geplant sind vier Proben, wahrscheinlich an den drei Samstagen davor plus Generalprobe vor der Aufführung am 5. April. Der Probenplan kann aber noch abgestimmt werden. 

Den bläserischen Teil übernehmen Mitglieder des Posaunenchors Alverdissen; interessierte Bläserinnen und Bläser können sich nach Absprache anschließen. 

Informationen und Anmeldung bei Uwe Rottkamp, E-Mail: vertraut@rottkamp.de, 
Projekt-Telefon/Whatsapp: 0173 -8361195 www.vertraut25.de 

Weitere Informationen nach der unverbindlichen Anmeldung per E-Mail und Whatsapp.
Text: Uwe Rottkamp, Foto: Christian Gudde, Grafik: Petra Jercic /Strube Verlag

 

 

Studienreise Südafrika

Glockengeläut im 100jährigen Jubiläum

Zwei Gussstahlglocken für die Hillentruper Kirche 1923 in Bochum hergestellt

Als im Jahr 1899 die neue Hillentruper Kirche in der erstaunlichen Zeit von weniger als einem Jahr erbaut wurde, ließ sich nicht viel Material der Vorgängerkirche wiederverwenden. Erwähnenswert ist aber der Wiedereinbau des spätgotischen Sakramentshauses links vor dem Chorraum, der zwei Maßwerkfenster an der Ost- und Westseite der Kirche und des Turmuhrwerks von 1847. Auch wurden die zwei Kirch- turmglocken von 1505 und 1752 in den Neubau übernommen.

Während das alte Turmuhrwerk noch bis 1956 in Betrieb war und dann durch eine neue elektrische Turmuhr ersetzt wurde, war das Geläut der alten Glocken nur eine viel kürzere Zeit zu hören. Der Erste Weltkrieg war ausgebrochen und der Bedarf an Metall für Rüstungszwecke ließ auch Kirchenglocken nicht verschont. So wurden im Jahr 1917 die große Glocke von 1752 (Durchmesser 1,13 m) und die etwas kleinere von 1505 (Durchmesser 1,07 m) aus dem Glockenstuhl herausgenommen. Die Glocke von 1752 zerbrach dabei und wurde zusammen mit anderen Glocken der Region vom Lemgoer Bahnhof abtransportiert. Die Glocke von 1505 verblieb jedoch wegen ihres historischen Wertes in Hillentrup, wurde aber nicht wieder in den Turm gehängt. (Vgl. Hennings und Linde: „Mitten im Dorf, die Geschichte der Kirchengemeinde Hillentrup 1300-1900-2000“, S. 98 ff).

Erst im Jahr 1987 fand die alte Bronzeglocke von 1505 eine Wiederverwendung in Dörentrup-Spork. Hier wurde sie zusammen mit einer im Jahr 1987 gegossenen Bronzeglocke im neuen Glockenturm installiert. (Vgl. Hennings und Linde, a.a.O., S. 262).

Und es vergingen ein paar Jahre bis in dieser schwierigen Zeit die fehlenden Kirchenglocken in Hillentrup ersetzt werden konnten. Im Jahr 1922 bestellte die Kirchengemeinde Hillentrup bei der „Gießerei des Vereins für Bergbau und Gussstahlfabrikation“ zwei neue Gussstahlglocken mit den Durchmessern 1,43 m und 1,26 m. So wurden die Glocken in den Tönen dis und fis im Jahr 1923 gegossen. Doch wegen mancherlei Zahlungsschwierigkeiten in dem Inflationsjahr wurden die Glocken erst im Februar 1924 geliefert und im März des Jahres geweiht. (Vgl. Hennings und Linde, a.a.O., S. 99).

So werden die Hundertjährigen im kommenden Frühjahr ihren klangvollen Dienst in unserer Gemeinde im hundertsten Jahr erschallen lassen.

Friedrich-Peter Müller

Geschichte der Gemeinde

Die Geschichte der Kirche Hillentrup reicht bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Um 1260 wurde in den Chroniken erstmals ein schlichter verputzter Bruchsteinbau mit frühgotischen Elementen im Tal des Hillebaches erwähnt. Weitere Meilensteine der Hillentruper Kirchengeschichte:

  • 1300 Ludolf, erster urkundlich bezeugter Priester
  • 1424 vermutlich Brand und Plünderung der Kirche (Sternberger Fehde, Bösingfeld, Barntrup u. a. zerstört). In dem Bauschutt fand man einen Hostienbehälter, unversehrt mit den Hostien. Dies wurde als Wunder ausgelegt, Hillentrup wurde Wallfahrtsort.
  • 1431 Renovierung der Kirche
  • 1505 oder 1507 älteste erhaltene Glocke gegossen
  • 1524-1566 erster protestantischer Pfarrer Johann Cothmann in Hillentrup, Reformation hat sich 1538 in ganz Lippe weitgehend durchgesetzt
  • 1588 Bau eines Pfarrhauses
  • 1796 Neubau des Pfarrhauses (jetziges Gemeindehaus)
  • 1802 Errichtung einer neuen Orgel durch Johannes Markus Oestreich
  • 1899 Abriss der alten Kirche
  • 1900 Neubau der Kirche im neugotischen Stil durch Regierungsbaurat Paul Böhme
  • 1924 die Kirche erhält zwei neue Glocken
  • 1967 Bau des neuen Pfarrhauses
  • 1970 Einrichtung eines Kindergartens im alten Pfarrhaus
  • 1971 Umbau der Hillentruper Kirche
  • 1974 Bau des Gemeindehauses in Schwelentrup
  • 1975 Neues Orgelwerk wird mit einem Konzert der Gemeinde vorgestellt
  • 1983 Hillentrup und Zerbst werden Partnergemeinden
  • 1990-91 Neubau des Kindergartens am Finkenweg
  • 1993 Das alte Pfarrhaus wird zum Gemeindehaus umgebaut
  • 2004 Partnerschaft der Kirchengemeinden Hillentrup und Spork mit Alexandria/Südafrika
  • 2009 Fachgerechte Sanierung des Kirchturms
  • 2010 Baumaßnahmen und Sanierung des Kindergartens Vogelnest mit Mitteln des Konjunkturpaketes II und Rücklagen des Kindergartens
  • 2010 Bau eines Parkplatzes mit 15 Stellplätzen am Kindergarten

Die Geschichte der Kirchengemeinde Hillentrup umfasst sieben Jahrhunderte. Sie ist in einer umfangreichen Chronik unter dem Titel „Mitten im Dorf“ aus Anlass des Doppeljubiläums „700 Jahre Kirchengemeinde Hillentrup“ und „100 Jahre Kirche Hillentrup“ im Jahr 2000 herausgegeben worden. Der Quellennachweis zur Zeittafel wurde aus dieser Chronik übernommen.

Der Kirchengemeinde gehörten im Januar 2011 insgesamt 2219 Gemeindeglieder an. Sie umfasst unverändert die Ortsteile Hillentrup mit Ortsmitte Dörentrup, Neuenkamp, Kruberg und Hohmein sowie den Ort Schwelentrup. Die stillgelegte Bahnlinie Lemgo-Barntrup stellt die Grenze zur Nachbar-Kirchengemeinde Spork-Wendlinghausen.

Ein Pfarrer, eine Küsterin, der elfköpfige Kirchenvorstand, die Jugendleitung, die Kita-Mitarbeiterinnen, eine Pfarramtssekretärin und viele weitere Ehrenamtliche präsentieren eine aufgeschlossene, ansprechende Gemeindearbeit.

Als Schwerpunkt wurde 2010 der „Arbeitskreis Musik“ ins Leben gerufen, der inzwischen unter dem Markenzeichen „Sonntag mit K“ ein Termin für Konzerte und andere Musikveranstaltungen geworden ist.