Krippenspiel 2025

Adventssingen am Schloss Wendlinghausen

Familie von Reden, der Posaunenchor und die Dorfgemeinschaft Wendlinghausen „Voller Energie“ laden auch in diesem Jahr herzlich zum mittlerweile traditionellen Adventssingen am Schloss Wendlinghausen ein.
Am Mittwoch, 17. Dezember 2025, erklingen ab 18 Uhr festliche Advents- und Weihnachtslieder, die vom Posaunenchor gespielt und gemeinsam mit allen Gästen gesungen werden. Die Andacht hält Pastorin Elisabeth Hollmann-Plaßmeier.
Genießen Sie die besinnliche Atmosphäre, stimmen Sie sich auf das Weihnachtsfest ein und lassen Sie sich von den vertrauten Melodien verzaubern.
Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Dorfgemeinschaft.
Adventssingen
Mittwoch, 17. Dezember 2025, 18 Uhr
Schloss Wendlinghausen
Allianz-Gebetswoche 2026
Die Allianz-Gebetswoche 2026 findet vom 11. bis 18. Januar unter dem Motto: „Gott ist treu!“ statt und lädt Christinnen und Christen aller Gemeinden ein, gemeinsam füreinander und für die Welt zu beten. In diesem Jahr stehen Bibeltexte aus Psalm 78 im Mittelpunkt, die Gottes unverbrüchliche Treue als Fundament unseres Glaubens hervorheben.
Wesentliche Themen der Woche
• Erinnern an Gottes Offenbarung und Glauben stärken
• Vertrauen auf Gottes Führung statt Rebellion
• Lob und Dank für Gottes große Taten
• Buße: Erkennen menschlicher Fehler und Gottes Barmherzigkeit
• Dank für Gottes aufrichtige Gnade und Gerechtigkeit
• Gemeinschaft leben und für Gottes Welt beten
• Gottes Botschaft weitertragen
Jeder Tag ist einem Schwerpunkt gewidmet, von der Erinnerung an Gottes Wirken bis zur Fürbitte für die Verfolgten und zur Sendung in die Welt.
Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder der Kirche Hillentrup-Spork, sich aktiv an den vielfältigen Gebetsabenden und Gottesdiensten zu beteiligen. Lassen Sie uns gemeinsam „in Einheit“ ins neue Jahr starten und im Vertrauen auf Gottes Treue Kraft für unser Leben und unsere Gemeinde schöpfen.
Tannenbaum-Sammelaktion am 10. Januar 2026
Am Samstag, den 10. Januar 2026, sammeln wir in Spork, Wendlinghausen, Hillentrup, Dörentrup, Neuenkamp und Schwelentrup alle bereitgelegten und ausgedienten Tannenbäume ein. Mit mehreren Traktoren und Spendensammler*innen ziehen wir dafür durch die Straßen. Die Einnahmen kommen vollständig der Kinder- und Jugendarbeit unserer Kirchengemeinde zugute – jeweils zu einem Drittel für die Offene Kinder- und Jugendarbeit, die Konfi-Zeit sowie den Förderverein der Kindertagesstätte Vogelnest.
Bitte legen Sie die Bäume bis 9.00 Uhr abgeschmückt und deutlich sichtbar an den Straßenrand.
Die Tannenbäume werden auf die Anhänger der Traktoren verladen, und die Spenden sammeln wir direkt an Ihrer Haustür ein.
Bitte beachten Sie: Mitgenommen werden ausschließlich vollständig abgeschmückte Bäume.
Da es jedes Jahr eine Herausforderung ist, genügend Helferinnen und Helfer zu gewinnen – und die Eltern der Kindertagesstätte uns bereits in den vergangenen beiden Jahren tatkräftig unterstützt haben – wenden wir uns in diesem Jahr besonders auch an die Eltern unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden. Natürlich sind auch alle anderen willkommen, die mithelfen möchten!
Wer uns unterstützen möchte, meldet sich bitte bei uns oder im Gemeindebüro.
Wir treffen uns jeweils um 9:00 Uhr an der Paul-Gerhardt-Kirche in Spork sowie am Gemeindebüro in Hillentrup.
Bitte denkt an festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Handschuhe.
Ute Liedtke, Andrea Reuter, Nicole Sieker
Weltgebetstag 2026

Kommt! Bringt eure Last
Der Weltgebetstag kommt 2026 aus Nigeria. Das westafrikanische Land ist mit ca. 230 Millionen Einwohnern (2024) das bevölkerungsreichste Land in Afrika.
Mit dem Titel „Kommt! Bringt eure Last“ haben die christlichen Frauen aus dem afrikanischen Land den Gottesdienst 2026 für die Welt vorbereitet.
Pastorin Elisabeth Hollmann-Plaßmeier, Mitglied des Vorbereitungsteams, stellt an drei Terminen in der Region das Gastland des Weltgebetstags vor und führt in die Gottesdienstordnung und Musik ein. Die Treffen bieten Gelegenheit, mehr über das Land, seine Menschen, Kultur und Gebetstexte zu erfahren – und sich gemeinsam inspirieren zu lassen, den Gottesdienst lebendig mitzugestalten.
Termine der Vorbereitungstreffen:
Donnerstag, 5. Februar 2026, 15 Uhr, Gemeindehaus Sonneborn, Höhenstücksweg 5, Barntrup.
Donnerstag, 19. Februar 2026, 15.30 Uhr, Paul-Gerhardt-Haus Spork, Mittelstraße 42, Dörentrup.
Mittwoch, 25. Februar 2026, 15 Uhr, Gemeindehaus Barntrup, Obere Straße 49, Barntrup.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mehr über das diesjährige Weltgebetstagsland zu erfahren. Gemeinsam wollen wir entdecken, was uns verbindet – im Glauben, im Gebet und in der weltweiten Gemeinschaft von Frauen.
Elisabeth Hollmann-Plaßmeier
Singt mit – jetzt anmelden!

Das Chormusical „7 Worte vom Kreuz“ kommt 2026 in die Phoenix Contact Arena
Kreis Lippe/Lemgo. Mitsingen beim großen Chormusical - musikbegeisterte Menschen aus OWL können beim Chormusical „7 Worte vom Kreuz“ von und mit Albert Frey mitmachen. Das Stück erzählt von den letzten Worten von Jesus Christus am Kreuz. Die „7 Worte vom Kreuz“ erhellen nicht nur das Geheimnis des Kreuzes aus unterschiedlichen Perspektiven, sondern bringen auch das Wesen und die Botschaft Jesu auf den Punkt.
Gesucht werden Laiensänger, die gemeinsam mit mehreren hundert anderen Sängerinnen und Sängern am 28. März 2026 auf der großen Bühne der Phoenix Contact Arena in Lemgo ein unvergessliches Erlebnis schaffen möchten. Bei der Aufführung wird der Projektchor unterstützt von einem vierköpfigen Solo-Ensemble, professionellen Musicaldarstellenden und einer Live-Band. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden unter Anleitung von Bühnenprofis auf die Aufführung vorbereitet und erleben sich als Teil einer besonderen Show. Das imposante Werk sprengt das Format einzelner Pop-Songs und wird zum orientalisch angehauchten Film-Soundtrack einer inneren Reise der Verwandlung zu einem Hügel im Nahen Osten, wo vor 2000 Jahren Entscheidendes geschah und uns bis heute mit unseren Lebensfragen in Berührung bringt.
Vorkenntnisse nicht erforderlich
Das Chormusical steht allen offen – Vorkenntnisse oder Vorsingen sind nicht erforderlich. Menschen jeden Alters sind herzlich eingeladen, mitzuwirken.
Für die Aufführung bildet sich ein großer Projektchor. Das Chormusical wird über mehrere Monate hinweg im eigenen Chor und bei gemeinsamen Proben im Projektchor einstudiert. Auch einzelne Sängerinnen und Sängern ohne Chorzugehörigkeit können im Projektchor mitsingen. Es ist keine Voraussetzung, Mitglied eines Chores oder einer Kirche zu sein.
Die eigene Probenarbeit findet zwischen der ersten gemeinsamen Probe am 22. November 2025 und der Hauptprobe am 22. März 2026 statt. Am Tag der Aufführung treffen sich alle Sängerinnen und Sänger zur Generalprobe in der Phoenix Contact Arena wieder, zusammen mit dem Instrumental-Ensemble und den Solisten. Anschließend startet die Aufführung vor Publikum.
Die Stücke sind so angelegt, dass auch Laienchöre sie erlernen können und Spaß bei den Proben und der Aufführung haben. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich mit Noten und Audio-Tracks optimal vorzubereiten.
Seien Sie Teil dieses einzigartigen Projekts und erleben Sie, wie Musik Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt. Partner des Musical-Projekts der Stiftung Creative Kirche (Witten) für Lemgo sind die Lippische Landeskirche, der Pastoralverbund Lippe-Detmold und das Erzbistum Paderborn.
Anmeldung und weitere Informationen:
www.chormusicals.de/lemgo
Foto: Kommt nach Lemgo in die Phoenix Contact Arena: Das Chormusical „7 Worte vom Kreuz“. Foto: Stiftung Creative Kirche
Information zum Geburtstagskaffeetrinken:
Aus organisatorischen Gründen musste das Geburtstagskaffeetrinken im Januar für Spork und auch Hillentrup für die zurückliegenden drei Monate ausfallen. Es wird schriftlich zur Kaffeerunde in Spork und zum Geburtstagskaffeetrinken in Hillentrup eingeladen. Es wird mit dem Geburtstagskaffee im April zusammen nachgeholt.
Glockengeläut im 100jährigen Jubiläum
Zwei Gussstahlglocken für die Hillentruper Kirche 1923 in Bochum hergestellt
Als im Jahr 1899 die neue Hillentruper Kirche in der erstaunlichen Zeit von weniger als einem Jahr erbaut wurde, ließ sich nicht viel Material der Vorgängerkirche wiederverwenden. Erwähnenswert ist aber der Wiedereinbau des spätgotischen Sakramentshauses links vor dem Chorraum, der zwei Maßwerkfenster an der Ost- und Westseite der Kirche und des Turmuhrwerks von 1847. Auch wurden die zwei Kirch- turmglocken von 1505 und 1752 in den Neubau übernommen.
Während das alte Turmuhrwerk noch bis 1956 in Betrieb war und dann durch eine neue elektrische Turmuhr ersetzt wurde, war das Geläut der alten Glocken nur eine viel kürzere Zeit zu hören. Der Erste Weltkrieg war ausgebrochen und der Bedarf an Metall für Rüstungszwecke ließ auch Kirchenglocken nicht verschont. So wurden im Jahr 1917 die große Glocke von 1752 (Durchmesser 1,13 m) und die etwas kleinere von 1505 (Durchmesser 1,07 m) aus dem Glockenstuhl herausgenommen. Die Glocke von 1752 zerbrach dabei und wurde zusammen mit anderen Glocken der Region vom Lemgoer Bahnhof abtransportiert. Die Glocke von 1505 verblieb jedoch wegen ihres historischen Wertes in Hillentrup, wurde aber nicht wieder in den Turm gehängt. (Vgl. Hennings und Linde: „Mitten im Dorf, die Geschichte der Kirchengemeinde Hillentrup 1300-1900-2000“, S. 98 ff).
Erst im Jahr 1987 fand die alte Bronzeglocke von 1505 eine Wiederverwendung in Dörentrup-Spork. Hier wurde sie zusammen mit einer im Jahr 1987 gegossenen Bronzeglocke im neuen Glockenturm installiert. (Vgl. Hennings und Linde, a.a.O., S. 262).
Und es vergingen ein paar Jahre bis in dieser schwierigen Zeit die fehlenden Kirchenglocken in Hillentrup ersetzt werden konnten. Im Jahr 1922 bestellte die Kirchengemeinde Hillentrup bei der „Gießerei des Vereins für Bergbau und Gussstahlfabrikation“ zwei neue Gussstahlglocken mit den Durchmessern 1,43 m und 1,26 m. So wurden die Glocken in den Tönen dis und fis im Jahr 1923 gegossen. Doch wegen mancherlei Zahlungsschwierigkeiten in dem Inflationsjahr wurden die Glocken erst im Februar 1924 geliefert und im März des Jahres geweiht. (Vgl. Hennings und Linde, a.a.O., S. 99).
So werden die Hundertjährigen im kommenden Frühjahr ihren klangvollen Dienst in unserer Gemeinde im hundertsten Jahr erschallen lassen.
Friedrich-Peter Müller
Geschichte der Gemeinde
Die Geschichte der Kirche Hillentrup reicht bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Um 1260 wurde in den Chroniken erstmals ein schlichter verputzter Bruchsteinbau mit frühgotischen Elementen im Tal des Hillebaches erwähnt. Weitere Meilensteine der Hillentruper Kirchengeschichte:
- 1300 Ludolf, erster urkundlich bezeugter Priester
- 1424 vermutlich Brand und Plünderung der Kirche (Sternberger Fehde, Bösingfeld, Barntrup u. a. zerstört). In dem Bauschutt fand man einen Hostienbehälter, unversehrt mit den Hostien. Dies wurde als Wunder ausgelegt, Hillentrup wurde Wallfahrtsort.
- 1431 Renovierung der Kirche
- 1505 oder 1507 älteste erhaltene Glocke gegossen
- 1524-1566 erster protestantischer Pfarrer Johann Cothmann in Hillentrup, Reformation hat sich 1538 in ganz Lippe weitgehend durchgesetzt
- 1588 Bau eines Pfarrhauses
- 1796 Neubau des Pfarrhauses (jetziges Gemeindehaus)
- 1802 Errichtung einer neuen Orgel durch Johannes Markus Oestreich
- 1899 Abriss der alten Kirche
- 1900 Neubau der Kirche im neugotischen Stil durch Regierungsbaurat Paul Böhme
- 1924 die Kirche erhält zwei neue Glocken
- 1967 Bau des neuen Pfarrhauses
- 1970 Einrichtung eines Kindergartens im alten Pfarrhaus
- 1971 Umbau der Hillentruper Kirche
- 1974 Bau des Gemeindehauses in Schwelentrup
- 1975 Neues Orgelwerk wird mit einem Konzert der Gemeinde vorgestellt
- 1983 Hillentrup und Zerbst werden Partnergemeinden
- 1990-91 Neubau des Kindergartens am Finkenweg
- 1993 Das alte Pfarrhaus wird zum Gemeindehaus umgebaut
- 2004 Partnerschaft der Kirchengemeinden Hillentrup und Spork mit Alexandria/Südafrika
- 2009 Fachgerechte Sanierung des Kirchturms
- 2010 Baumaßnahmen und Sanierung des Kindergartens Vogelnest mit Mitteln des Konjunkturpaketes II und Rücklagen des Kindergartens
- 2010 Bau eines Parkplatzes mit 15 Stellplätzen am Kindergarten
Die Geschichte der Kirchengemeinde Hillentrup umfasst sieben Jahrhunderte. Sie ist in einer umfangreichen Chronik unter dem Titel „Mitten im Dorf“ aus Anlass des Doppeljubiläums „700 Jahre Kirchengemeinde Hillentrup“ und „100 Jahre Kirche Hillentrup“ im Jahr 2000 herausgegeben worden. Der Quellennachweis zur Zeittafel wurde aus dieser Chronik übernommen.
Der Kirchengemeinde gehörten im Januar 2011 insgesamt 2219 Gemeindeglieder an. Sie umfasst unverändert die Ortsteile Hillentrup mit Ortsmitte Dörentrup, Neuenkamp, Kruberg und Hohmein sowie den Ort Schwelentrup. Die stillgelegte Bahnlinie Lemgo-Barntrup stellt die Grenze zur Nachbar-Kirchengemeinde Spork-Wendlinghausen.
Ein Pfarrer, eine Küsterin, der elfköpfige Kirchenvorstand, die Jugendleitung, die Kita-Mitarbeiterinnen, eine Pfarramtssekretärin und viele weitere Ehrenamtliche präsentieren eine aufgeschlossene, ansprechende Gemeindearbeit.
Als Schwerpunkt wurde 2010 der „Arbeitskreis Musik“ ins Leben gerufen, der inzwischen unter dem Markenzeichen „Sonntag mit K“ ein Termin für Konzerte und andere Musikveranstaltungen geworden ist.






