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Abschied aus der DöJu

Zum 01.04.2023 verlässt uns Johanna Ancutko.

Nach fast sieben Jahren ist nun der Zeitpunkt des Abschiedes gekommen. Zum 01.04.2023 werde ich meine neue Arbeitsstelle im Bildungsreferat der Lippischen Landeskirche antreten, auch dort mit dem Schwerpunkt im Team „Jugend“. Dieser Schritt fällt mir nicht leicht, besonders wegen der vielen Menschen die mir durch meine Arbeit ans Herz gewachsen sind. Überglücklich blicke ich auf all die Jahre in der DöJu zurück, besonders auf viele Erfahrungen die ich sammeln konnte. Die Arbeit in den zwei Kirchengemeinden Bega und Hillentrup-Spork hat mich sehr erfüllt und mir sind immer wieder interessante Menschen begegnet, welche nicht nur mein Berufsleben bereichert haben.

Um es mit den Worten des Musikers Casper zu sagen: „Alles war schön und nichts tat weh!“

Als ich 2016 mit der Jugendarbeit in Spork begann, da hatten die Dörentruper Kirchengemeinden noch je eine separate Jugendarbeit. Bereits 2017 reifte die Idee heran, die Jugendarbeit der Dörentruper Kirchen zusammenzulegen und so entstand mein Herzensprojekt die „DöJu“, die Dörentruper Jugendarbeit der ev. Kirchen in Dörentrup. Diese Entwicklung der Jugendarbeit bedeutet mir als Dörentruperin viel und ich konnte mich mit viel Herzblut in die Entwicklung der DöJu stürzen. Heute blicke ich stolz auf so viele Kinder und Jugendliche zurück, welche die Dorfgrenzen durchbrochen haben und sich der DöJu zugehörig fühlen, egal ob im Jugendtreff Bega, Humfeld, Spork oder Hillentrup. Unglaubliche Projekte, tolle Kooperationen, die Eröffnungen von den neuen Kindertreffs und dem Kreativtreff, die wunderschönen Kinderfreizeiten oder auch die schlaflosen Jugendfreizeiten werden mir u.a. immer in Erinnerung bleiben.

„Wann hört es auf, wo fang ich an?“

Egal ob auf 15 km Wanderungen durch Deutschland und Belgien, schlaflosen Nächten auf der Burg Sternberg, Nervenkitzel bei Achterbahnfahrten, ohrenbetäubenden Bullifahrten, Klettertouren im Wald, Kreativnachmittage, Übernachtungen im Gemeindehaus oder Kinoabende in der Kirche: mit EUCH wurde es nie langweilig und ich erfreue mich immer noch über verschiedenste Aktionen welche auch meinen eigenen Horizont erweitert haben. Durch die Jugendarbeit erlernte ich Organisation und Spontanität – denn beides zeichnet die offene Kinder- und Jugendarbeit aus. Mein Musikhorizont wurde stetig erweitert, ich lernte Lasertag-Spielen, Bowling, Klettern, zusammen erprobten wir uns im Spoki-Gartenanbau und mit EUCH kochte und backte ich die verrücktesten Rezepte. Wer mich in den letzten Jahren kennengelernt hat, der weiß: das Organisieren von Veranstaltungen und Partys hat mir mit EUCH immer besondere Freude bereitet und so blicke ich stolz auf unser größtes Projekt zurück: das Festival „Sternberg Burgbeben“. Ein Jahr arbeiteten wir mit zahlreichen Kooperationspartnern auf das Festival hin und gemeinsam konnten wir über drei Tage eine wahnsinnige Großveranstaltung mit über 600 Gästen feiern. Besonders der Zusammenhalt unter den Jugendlichen, das Durchhaltevermögen trotz akutem Schlafmangel und EURE Motivation hat mich unendlich gerührt und stolz gemacht. Diese Momente werde ich für immer in meinem Herzen tragen.

„Im Kopf in der Zukunft
und im Herzen in der Vergangenheit“

Aber so ganz weg bin ich ja doch nicht. Ich werde auch in diesem Jahr noch das Burgbeben 2023 mitgestalten und ich freue mich schon riesig auf diese Zeit mit euch. Auch in der Kirchengemeinde Hillentrup-Spork werde ich weiterhin ehrenamtlich im Kindergottesdienst-Team tätig sein.

DANKE an alle, die mir eine so wundervolle Zeit in der DöJu bereitet haben.

„So weit wie meine Beine mich tragen auf meinem Weg und Licht in allen Farben angeht“

Ihre und eure Johanna Ancutko

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